Freitag, 25. April 2008

Vom Cruz de hierro über Acebo und Riego de Ambros

Steil bergauf geht es bis zum "Cruz de hierro" - dem Eisenkreuz.

Wenn man bis dahin seine Sorgen und Nöte in Form eines von zu Hause mitgebrachten Steines mit sich herumgeschleppt hat - hier kann man sie loswerden! Aber, es liegen nicht nur Steine hier, die Leute haben viele Dinge, die ihnen anscheinend wichtig waren (ich will nicht sagen: die sie los werden wollten...), hier gelassen, von Socken über Autoreifen, man findet alles!


Bevor wir uns weiter nach Acebo begeben, wird noch Picknick gemacht. Hier oben ist echt 'was los, spätestens als ein Bus mit Studiosus-Reisenden eintrifft, ist es mit der Ruhe vorbei!

Für uns geht es den Berg wieder hinunter in das kleine beschauliche Örtchen Acebo, von wo wir unsere Wanderung starten. Diesmal geht es ständig bergab, was aber bei dem ziemlich gerölligen und felsigen Untergrund gar nicht so einfach ist.


Ist das nicht süß?
Die Wanderung führt uns durch eine atemberaubend schöne Landschaft: Zistrosen, weißer Ginster, Lavendel, duftender Thymian und eine große Vielfalt an wunderschön blühenden Blumen.



Wir kommen vorbei in Riego de Ambros, einer einschiffigen Pfarrkirche mit rechtwinkliger Apsis, die der heiligen Magdalena geweiht ist.

Ein sehr kleiner Ort, in dem es im 12. Jh. ein Pilgerhospiz gab, das seit 1990 einen modernen Nachfolger hat. Ein Ort, um kurz auszuruhen.



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