Sonntag, 18. Oktober 2009

Rund um den Biberpatt - ca. 2 Std. 10

Singen tut gut -
und wandern an der frischen Luft tut es auch...

So dachten wir uns
und haben eine Wandertruppe ins Leben gerufen.


Unsere erste Wanderung führt uns von der Schwedenschanze zwischen Bielefeld Hoberge und Kirchdornberg über den Hermannsweg und den Biberpatt.

Auf dem Weg hoch zur Schwedenschanze -
Teile des Waldes sind noch im Nebel...



Wir nehmen natürlich den längeren Weg :-) ...
der ist uns auch noch steil genug!

Oben angekommen, teilt sich der Weg:
Links geht es steil hoch zur Schwedenschanze, rechts ist der Hermann, den wir nehmen

Es gibt Stellen, da fällt richtig Nebel auf die Bäume




Rechts und links des Weges wächst überall Wachholder





Wir erreichen die Abzweigung zum Bergfrieden
und verlassen hier den Hermannsweg













Wir folgen dem Pfad mit den Eichenblattmarkierungen.
Rechterhand lassen wir den Bergfrieden liegen.






Sobald wir an die Markierung Raute 10 kommen,

schlagen wir uns links in den Wald und folgen diesem Weg.

Nachdem der Waldweg zu Ende ist, kommen wir an ein paar vereinzelten Cotten vorbei.
Von hier aus hat man einen herrlichen Blick über die Landschaft um Werther.

Der Weg teilt sich dann, wir nehmen wieder den linken Abzweig in den Wald - Raute 10.

Nach einiger Zeit erreichen wir die Arminius-Quelle


Kurz darauf teilt sich der Weg - wir nehmen den Biberpatt!




Nach ca. 150 m heißt es: Achtung, genau aufpassen, hier geht es links hoch in den Biberpatt.
Der Einstieg ist schwer zu erkennen, etwas weiter oben im Berg ist dann der Pfad zu sehen.

Auf dem Patt gibt es einiges zu entdecken....

Liebesdüfte locken Käfer in die Falle
Mit diesem Kasten versucht der Förster, Borkenkäfer zu bekämpfen, denn sie zerstören viele Fichten, besonders die kränklichen. Weil die Falle nach ihrer Liebsten duftet, fliegen die Käfer vor die Wand. Durch die Fangschlitze plumpsen sie ins Innere.



Der Buchdrucker druckt zwar keine Bücher...
aber die Gänge dieser Borkenkäferart sehen aus wie ein aufgeschlagenes Buch.
Wenn man an abgestorbenen Fichten die Rinde entfernt,
kann man darauf vielleicht die Spuren eines Buchdruckers finden.



Besonders Barbara hatte ihre helle Freude an der Drehscheibe...


Oben angekommen, sind wir wieder auf dem Hermannsweg und machen uns auf den Rückweg.
Wir kommen an dem Fluggelände Ascheloh vorbei, von wo aus man
einen herrlichen Ausblick hat.




Der Nebel vom Hinweg ist nun auch völlig der Sonne gewichen
Das war eine richtig schöne Wanderung,
und wir sind uns einig:

Das machen wir wieder!

Infos über den nächsten Termin gibt es bei Barbara Schmidt

www.chor-live.de

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

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